Donnerstag, 27. Dezember 2012

lass uns zusammen unglücklich sein

Der Wind fährt mir durch die Haare, meine Locken fallen mir ins Gesicht. Ich sehe in den Himmel, der Mond scheint hell in dieser Nacht. Ich strecke die Arme und bade im Mondlicht. Meine Augen sind schwer. Ich sollte längst schon schlafen. Meine Beine fühlen sich schwer an. Mit langsamen Schritten gehe ich weiter. Meine Vergangenheit überkommt mich. Laufe an meinen Erinnerungen entlang, hier bin ich gross geworden. Ich streiche mir eine Locke aus dem Gesicht. Da sehe ich dich. Sitzt auf einer Bank. Dein Kopf nach hinten gefallen. Dein Gesicht glänzt im Licht des Mondes.

Ich hatte dich gesucht.

Mein Herz stockt. Du siehst verletzlich aus, unglaublich einsam. Ich setze mich neben dich und sage nichts. Es ist auch nicht nötig. Keine Rede der Welt würde helfen. Keine Worte könnten dich jetzt trösten. Du schluckst deine Tränen runter. Immer wieder seufzt du. Unsere Blicke treffen sich und auch meine Augen schwimmen in Tränen. In diesem Moment sind wir eins. Wir sind verletzlich. Ich spüre dein Heimweh und nehme deine Hand.

Ich lasse dich nicht allein.

Deshalb lass uns zusammen unglücklich sein.
peternel - 12. Mär, 06:34

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Schön...

Schmetterlinge

Ich möchte Gedanken wie Schmetterlinge fangen und sie in einem Buch zu Worten pressen.

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Ziemlich beste Freunde

Beim Leben meiner Schwester

Barfuß auf Nacktschnecken

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Vergessen

Ein Gefühl. Ein Gedanke. Unausgesprochen und verloren in den Tiefen des Universums. Ich will nicht vergessen. Ich möchte leben, lachen und erinnern. Ich möchte denken, schreiben und nie vergessen. Ich möchte einen Blog schreiben. Doch meine Gedanken sind immer wieder die Selben. Es ist immer das Gleiche... Ich habe... einfach keine neue Einsicht.

Zitat der Laune

Wer hofft, niemals erwachsen zu werden, ist alles andere als kindisch. (Leo Trotzki)

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