keine Panik
Ein kalter grauer Tunnel. Hunderte von Menschen die diesen entlang laufen. Es ist kalt und laut. Als zweite laufe ich neben den Gleisen entlang. Es ist der Weg von einem stehen gebliebenen Zug zurück zum Bahnhof. Meine Hände zittern, ich fühle mich nicht wohl, ich höre all diese Stimmen hinter mir und es kommt mir so vor als wären sie überall. Ich schaue mich immer wieder um, das Gefühl auf der anderen Seite des Gleises gingen Leute lässt mich nicht los. Jeder Schritt lässt mich zusammenzucken. Die Steinplatten auf denen wir gehen, sind gelockert. Endlich sehe ich den Ausgang endlich kann ich wieder ohne Probleme atmen. Als zweite laufe ich raus auf den Bahnsteig. Ich muss allein sein, ist der einzige Gedanken der immer und immer wieder durch meinen Kopf zieht. Ich will mich auf eine Bank setzen. Doch sobald die anderen sich zu mir setzen wollen überkommt es mich. Ich kann nicht bei ihnen sein. Ich gehe einfach weg. Doch spüre ich meine Beine nicht mehr. Ich lasse mich fallen.
Ich kann nicht richtig atmen, ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich weiss nicht einmal mehr, seit wann ich schon weinte.
Ich war wie gefesselt, ich konnte mich nicht bewegen, war nicht Herr über meinen Körper. All die Menschen die an mir vorbei gingen. Ihre verwunderten und belustigten Blicke. Ich wollte nur das sie alle tot umfallen, niemanden mehr der mich so sah. Einfach in der Unendlichkeit der Einsamkeit abtauchen und meine Verzweiflung, meine Angst, meine Wut zurücklassen. Um nichts mehr zu fühlen und nichts mehr zu sein.
Ich kann nicht richtig atmen, ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich weiss nicht einmal mehr, seit wann ich schon weinte.
Ich war wie gefesselt, ich konnte mich nicht bewegen, war nicht Herr über meinen Körper. All die Menschen die an mir vorbei gingen. Ihre verwunderten und belustigten Blicke. Ich wollte nur das sie alle tot umfallen, niemanden mehr der mich so sah. Einfach in der Unendlichkeit der Einsamkeit abtauchen und meine Verzweiflung, meine Angst, meine Wut zurücklassen. Um nichts mehr zu fühlen und nichts mehr zu sein.
hobbylos - 26. Mär, 16:15