Bring mich nach...
Die Türe fällt hinter mir ins Schloss. Meine Beine werden schwach, während das Licht noch flackert, gleite ich zu Boden. Das Bild verschwimmt unter den Tränen. Alle Bilder, Fotografien und Erinnerungsstücke helfen nichts mehr. Ich betrete dieses Zimmer ohne das Gefühl des Zuhause sein, welches das Einzige war, das mir hier noch blieb. Mittlerweile ist auch dies verschwunden und ich fühle mich fremd. Wie eine Fremde sehe ich die Bilder an, Erinnerungen, die mir wohl etwas bedeuten sollten, doch fühlt es sich stumpf an. Auch die Fotografien, die ich geklaut oder aus Heftchen ausgeschnitten haben, lösen keine Emotion mehr aus. Nicht die Weltkarte, voller Postkarten, noch die Bilderrahmen. Meine Sammlung von Geschenken, Flyern, Büchern, Zeichnungen, nichts bewegt mich so, wie es einmal tat. Mein Zimmer ist mir fremd. Nichts darin hat sich verändert, ausser das ich es abgebe, sobald ich nicht zuhause bin.
Wenn ich daran denke, wann ich mich Zuhause fühle, dann weiss ich, mit meinen Genossen, doch ist der Moment so flüchtig. Das Glück wenn ich sie sehe, mit ihnen diskutiere, die Verbundenheit, die Frage, ob sie mich mein Leben lang begleiten. Ich fühle mich Glücklich, wenn ich mit ihnen bin. Doch trinke ich auch immer mehr Alkohol und rauche Gras, so dass ich nicht mehr automatisch von realen Empfindungen ausgehen kann.
Auf die Frage, die mir Aline stellte, ob ich überall gut schlafen könne, kam mir ein Gedanke, wer kein Zuhause hat, kann es nicht vermissen. Und so wird keiner und doch jeder der Orte der Welt mein Zuhause.
Wenn ich daran denke, wann ich mich Zuhause fühle, dann weiss ich, mit meinen Genossen, doch ist der Moment so flüchtig. Das Glück wenn ich sie sehe, mit ihnen diskutiere, die Verbundenheit, die Frage, ob sie mich mein Leben lang begleiten. Ich fühle mich Glücklich, wenn ich mit ihnen bin. Doch trinke ich auch immer mehr Alkohol und rauche Gras, so dass ich nicht mehr automatisch von realen Empfindungen ausgehen kann.
Auf die Frage, die mir Aline stellte, ob ich überall gut schlafen könne, kam mir ein Gedanke, wer kein Zuhause hat, kann es nicht vermissen. Und so wird keiner und doch jeder der Orte der Welt mein Zuhause.
hobbylos - 9. Dez, 20:57